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Außenansicht, © Stadt Dornbirn
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Rechnungsabschluss für das Krankenhaus

Rechnungsabschluss für das Krankenhaus

In der jüngsten Sitzung der Stadtvertretung wurde der Rechnungsabschluss 2019 für das städtische Krankenhaus beschlossen. Mit rund 86,5 Millionen Euro Jahresumsatz ist das Krankenhaus der größte Betrieb der Stadt. Bei der Sitzung der Stadtvertretung stand neben den Zahlen und Fakten vor allem der Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in dieser außergewöhnlichen Zeit im Mittelpunkt. Die Bilanz von Dornbirns bedeutendster Gesundheitseinrichtung ist erfreulich. Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann: „Ein sehr gutes wirtschaftliches Ergebnis, dass wir unseren Mitarbeiter-innen und Mitarbeitern verdanken. Sie versorgen unsere Patientinnen und Patienten, die rund 62 Prozent aus anderen Gemeinden nach Dornbirn kommen, hervorragend. Sie sind mit den Angeboten und Leistungen am städtischen Krankenhaus sehr zufrieden.“ Und die werden ständig verbessert. „Größte Investitionen wurden im IT-Bereich und in der Modernisierung der OP-Säle mit dem Austausch des OP-Instrumentariums getroffen“, betont Krankenhausreferent und Vizebürgermeister Mag. Martin Ruepp.

Daten zum Rechnungsabschluss 2019
Ausgaben:     € 86.576.428,--   
Einnahmen:    € 54.713.776,--   
Abgang:         € 31.862.652,--   


Das Dornbirner Krankenhaus ist das einzige Spital, das in Österreich von einer Stadt geführt wird. Dennoch ist es wichtig, dass das Krankenhaus in das gesamte Gesundheitskonzept des Landes eingebettet ist. Durch gezielte Schwerpunktsetzungen, konsequente Ausweitung ambulant und tagesklinisch erbringbarer Leistungen und die Reduktion von stationären Leistungen auf das tatsächlich Erforderliche wird die Eigenständigkeit des städtischen Krankenhauses gestärkt. Dabei stehen die Patientenorientierung wie Qualitätssicherung im Vordergrund. Denn Qualität im Krankenhaus ist von entscheidender Bedeutung. Schließlich geht es um das höchste Gut – unsere Gesundheit. Jede Patientin und jeder Patient muss sich darauf verlassen können, medizinisch und pflegerisch in besten Händen zu sein. Diese Qualität ist nicht nur spürbar, sondern auch messbar. Das zeigen die Zertifikate ISO 9001:2015 und 15224:2017. Was technisch klingt, ist zum einen der etablierte und weltweit bekannte Standard für die Zertifizierung des Qualitätsmanagements. Zum anderen ist es die neue Norm für das Gesundheitswesen und die medizinischen Dienstleistungen. „Diese Zertifikate sind eine Auszeichnung für unser städtisches Krankenhaus“, freut sich Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann.

Blick in die Zukunft

Größtes Projekt im Krankenhaus ist aktuell der Umbau des Operationsbereichs. Er ist der Motor des Krankenhauses, in dem viele Berufsgruppen Hand in Hand zusammenarbeiten. Der Zu- und Umbau ermöglicht eine Leistungssteigerung und verringert die Wartezeiten der Patientinnen und Patienten. Zudem ist die Modernisierung ein Komfortplus für die Behandelnden wie auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Wir wollen auch langfristig sicherstellen, dass das Dornbirner Krankenhaus die gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung in unserem Einzugsgebiet auf höchstem Niveau gewährleisten kann. Mit den Investitionen in das Gebäude und in die Infrastruktur sind wir auf dem richtigen Weg und sichern auch unsere Attraktivität als Arbeitgeber“, so Krankenhausreferent Vizebürgermeister Mag. Martin Ruepp. Mit den laufenden Investitionen trägt die Stadt Dornbirn einen beachtlichen Anteil zur Qualität des Vorarlberger Gesundheitswesens bei, denn rund 62% der Patientinnen und Patienten im Krankenhaus Dornbirn kommen aus anderen Gemeinden.

Leistungsentwicklung 2019
Frequenz Ambulanz: 155.754
Auslastung: 72,55 Prozent
Geburten: 1.477                             

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+++ Wichtige Information +++

Ersteinschätzung für Patient:innen

Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,

wenn Sie ohne Termin die Ambulanz aufsuchen, werden Sie in der neuen Ersteinschätzung nach dem Manchester Triage System nach Ihrer Behandlungsdringlichkeit eingestuft. Patient:innen mit der höchsten Dringlichkeitsstufe werden herausgefiltert und zeitnah einer Behandlung zugeführt. Wer zuerst Hilfe benötigt, bekommt zuerst Hilfe. Für Patient:innen mit weniger dringlicher Einstufung kann dies bedeuten, dass nachkommende dringendere Patient:innen vorgereiht werden und sich somit ihre eigene  Wartezeit verlängert – es gilt aber auch: Warten bedeutet helfen. 

Hier die wesentlichen Schritte zusammengefasst:

1. e-card stecken und am Terminal ein Ticket ziehen. Auf dem Ticket ist - bei einem Termin - ein Wartebereich vermerkt. Ohne Termin warten Sie auf den Aufruf Ihrer Nummer bei der

2. Anmeldung. Die Schalter sind Mo bis Fr von 7:00 - 13:00 Uhr und Sa von 7:00 bis 12:00 geöffnet. Außerhalb dieser Öffnungszeiten beim Portier anmelden.

3. Im Wartebereich Platz nehmen.

4. Sie werden zur Ersteinschätzung aufgerufen.

Bitte besuchen Sie die Spitalsambulanzen weiterhin nur:
- im Notfall
- mit einer Überweisung und Bestätigung der medizinischen Dringlichkeit einer/eines niedergelassenen Ärzt:in
- wenn ein Termin vereinbart wurde
 
(Stand ab 23.4.2024)