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Zwei Schülerinnen bei einer Praxiseinheit.
© Lisa Mathis
Zwei Schülerinnen bei einer Praxiseinheit.
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Presseaussendung | Krankenhaus | Pflege | Pflegeschule | Pflege | Pflegeschule

Beruf mit Zukunft – Aufschulung Pflegefachassistenz

Beruf mit Zukunft – Aufschulung Pflegefachassistenz

Gute Arbeitsplatzchancen und hohe soziale Anerkennung – das sind die Benefits der Ausbildung „Pflegefachassistenz“. An der Pflegeschule Unterland wird im Frühjahr eine berufsbegleitende Aufschulung für Pflegeassistentinnen und –assistenten angeboten. Diese umfasst 1.600 Stunden theoretische und praktische Ausbildung. Die Theorie findet in der Regel an zwei Schultagen in der Woche statt, dabei ist eine parallele Arbeitsverpflichtung von 50 bis 60 Prozent empfohlen. Beim Informationsabend am Donnerstag, den 22. Oktober können sich Interessierte in der Pflegeschule Unterland informieren. Die Bewerbungsfrist endet am 15. November 2020 und der Ausbildungsstart erfolgt am 15. März 2021. „Wir gestalten die Pflegeausbildung in Vorarlberg qualitativ wie quantitativ mit, um so wertvolle Pflegekräfte für das Gesundheitssystem in Vorarlberg und im Besonderen für das städtische Krankenhaus und die Pflegeheime auszubilden“, betont Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann.

Die Aufgaben der Pflegefachassistentinnen sowie -assistenten umfassen Tätigkeiten in verschiedenen Pflege- und Behandlungssituationen bei Menschen aller Altersstufen in mobilen, ambulanten, teilstationären und stationären Versorgungsformen sowie auf allen Versorgungsstufen. Im Krankenhaus gehört zu ihrem Tätigkeitsbereich die Unterstützung des diplomierten Pflegepersonals sowie der Medizinerinnen und Mediziner in ihrer täglichen Arbeit. Sie führen die übertragenen pflegerischen und medizinischen Aufgaben eigenverantwortlich durch und sind ein wertvolles Mitglied im multiprofessionellen Team. Die Aufschulung in Theorie und Praxis dauert ca. 2 Jahre. Die Praktika können im städtischen Krankenhaus sowie in den anderen Krankenhäusern absolviert werden, ebenso in den Einrichtungen in der Langzeitpflege und in der extramuralen Pflege wie zum Beispiel der Hauskrankenpflege.

Fundierte Ausbildung

Es ist ein schöner, verantwortungsvoller aber auch herausfordernder Beruf: Pflegefachkräfte umsorgen Menschen – meist in Ausnahmesituationen, wenn diese krank und pflegebedürftig sind. „Wer Menschen pflegt, begegnet diesen auf ganz besondere Weise; es entstehen Beziehungen und diese sind oft geprägt von positiven Erfahrungen“, so die Direktorin Mag. Simone Chukwuma-Lutz. Mit der fundierten Ausbildung erhalten die Auszubildenden das notwendige Rüstzeug für ihren neuen Beruf. Die Auszubildenden erhalten ein monatliches Taschengeld (davon ausgenommen sind AMS-geförderte Personen), zudem stehen im Wohnheim bei Bedarf kostengünstige Zimmer zur Verfügung. Bis Mitte November können sich Interessierte für die Ausbildung noch anmelden.

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