Wir sind ferial

Rund 100 Jugendliche sind in diesem Sommer wieder ein wertvoller Teil des größten Gesundheitsversorgers in der Region. Für Küche, Wäscherei und als Abteilungshilfe gibt es noch offene Ferialstellen. Wenn der Beruf zu Berufung wird. „Ich sehe meine Zukunft im Gesundheitsbereich“, erklärt Amy Rottmar. Die 15-jährige möchte einmal in der Pflege arbeiten oder Ärztin werden, „im Krankenhaus erste Erfahrungen zu sammeln, ist für mich einfach wertvoll. Wir kommen mit den Patient:innen in Kontakt und können ihnen den Aufenhalt leichter machen.“ Begeistert vom Team auf der Orthopädie hat sich Amy diesen Sommer erneut für den siebten Stock entschieden. Auf den Bettenstationen sind die Ferialer:innen als Abteilungshelfer:innen mit vielfältigen Aufgaben im Einsatz. „Ich wäre dieses Mal gern auf der Intensivstation“, wünscht sich Anna Deronja aus Egg. Die 16-jährige war letzten Sommer auf der Nachsorge und vom Krankenhausalltag begeistert. Vier Wochen wird sie wieder den sogenannten geteilten Dienst übernehmen, das bedeutet von 6:20 bis 12:45 Uhr und 16:00 bis 18:00 Uhr. „Dieses Mal aber auf der Intensivstation.“ Der gleiche Dienst, die gleiche Abteilung – dafür hat sich die 18-jährige Schülerin Helene Mittelbacher entschieden und unterstützt wieder das Team der Internen West: „Hier kenne ich mich schon aus und es hat mir so gut gefallen.“ Als Abteilungshelferin bringt sie den Patient:innen das Essen, kümmert sich um die Hygiene und bestellt die Wäsche. „Es sind einfach coole Arbeitkolleg:innen, die einem die Chance geben, viel zu lernen.“ Ob Pflege, Küche oder Wäscherei – je nach persönlichem Interessensgebiet wird nach Möglichkeit der richtige Bereich gefunden. Dabei gibt es unterschiedliche Arbeitszeiten. In der Küche und in der Wäscherei sind Frühaufsteher gefragt. Der Dienst beginnt um 6:00 Uhr und endet um 15:00 Uhr.