
Was passiert im Notfall und wo landen die Hubschrauber? Auf diese und viele andere Fragen bekamen Schüler:innen beim Vorarlberger Zukunftstag Antworten.
Was passiert im Notfall und wo landen die Hubschrauber? Auf diese und viele andere Fragen bekamen Schüler:innen beim Vorarlberger Zukunftstag Antworten.
Mit rund 92,6 Millionen Euro Jahresumsatz ist das Krankenhaus Dornbirn der größte Betrieb der Stadt. Die wichtigste Gesundheitseinrichtung der Region stand auch im vergangenen Jahr vor großen Herausforderungen. „Patient:innen mit einem schweren Verlauf der Coronainfektion waren hier keine abstrakten Zahlen einer Statistik. Es waren Menschen, die eine bestmögliche Versorgung brauchten. Die Leistung der Mitarbeiter:innen war enorm“, betont Bürgermeisterin und Krankenhausreferentin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann.
Die Familie hat im städtischen Krankenhaus einen hohen Stellenwert. Das bestätigt jetzt auch die erneute landesweiten Auszeichnung als „familienfreundlicher Betrieb“. „Unsere Mitarbeiter:innen im städtischen Krankenhaus sind an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr im Einsatz. Besonders im Gesundheitswesen sind die Mitarbeitenden sehr gefordert, deshalb sind hier familienfreundliche und flexible Arbeitsbedingungen ein wichtiges Signal“, betont Bürgermeisterin und Gesundheitsreferentin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann.
Dr. Michael Rohde, Leiter der Gynäkologie und Geburtshilfe am Landeskrankenhaus Bregenz, wird mit Ende des Jahres auch Leiter der Gynäkologie und Geburtshilfe in Dornbirn. Primarius Dr. Walter Neunteufel, der die Abteilung in den vergangenen Jahrzehnten zur landesweit größten Geburtenstation aufgebaut hat, tritt in den Ruhestand. Mit der Nachfolgeregelung des Primararztes wird es auch organisatorische Veränderungen geben: die Kooperation der Gynäkologie- und Geburtenstationen in Bregenz und Dornbirn wird verstärkt und die beiden Abteilungen durch Dr. Michael Rohde in Form eines Doppelprimariats geleitet. Die fachliche Leitung der Gynäkologie, Onkologie und des Brustgesundheitszentrums übernimmt Oberarzt Dr. Christopher Hager. Die entsprechenden Beschlüsse wurden in der jüngsten Sitzung des Stadtrats gefasst.