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Neugeborene
Das hervorragende Team der Geburtshilfe ist die Basis für das konstante Geburtenplus., © Lisa Mathis
Neugeborene
Das hervorragende Team der Geburtshilfe ist die Basis für das konstante Geburtenplus., © Lisa Mathis

Stadtvertretung | Krankenhaus

Erweiterung und Sanierung Geburtsbereich

Erweiterung und Sanierung Geburtsbereich

Die meisten Kinder in Vorarlberg kommen in Dornbirn zur Welt. Deshalb erweitert das städtische Krankenhaus den Geburtsbereich um 150 Quadratmeter und modernisiert die bestehenden Kreißsäle. „Wir freuen uns über die hohen Geburtenzahlen in Dornbirn. Es zeigt, dass das exzellente Team aus Fachärzt:innen, Hebammen und Pflegepersonal auch in schwierigen Zeiten eine gute Begleitung für den bewegenden Moment der Geburt ist. Der anhaltende Baby-Boom in unserem Krankenhaus unterstreicht die Wichtigkeit der Erweiterung“, betont Bürgermeisterin und Gesundheitsreferentin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann.

Mit einem Bauvolumen von rund zwei Millionen Euro werden die vier bestehenden Kreißsäle modernisiert und um einen Kreißsaal und drei Behandlungszimmer erweitert. Hochbaustadtrat Christoph Waibel: „Durch die Modernisierung des OP-Bereichs und den Umzug der Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte entstand diese Freifläche, mit der sogar ein neuer Ambulanzraum als sechster Kreißsaal genutzt werden kann.“

„Sich gut aufgehoben zu wissen und die Nähe zum Wohnort zu haben – das sind für viele Frauen entscheidende Faktoren bei der Wahl des Krankenhauses“, so Chefarzt Dr. Walter Neunteufel, der mit seinem hervorragenden Team die Basis für das konstante Geburtenplus bildet. Denn die werdenden Eltern schätzen vor allem die hohe Qualität der persönlichen Betreuung. Deshalb führt die Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe, mit der größten Geburtenstation Vorarlbergs, die steigenden Zahlen neben der medizinischen Spitzenversorgung auch auf den besonderen Service rund um die Schwangerschaft und die Geburt zurück. Auch 2021 setzt sich der Kindersegen im städtischen Krankenhaus fort. Im ersten Halbjahr waren es 710 Geburten. Der geburtsstärkste Monat bisher war der Februar mit 132 Lebendgeborenen. „Die Geburt eines Kindes gehört zu den tiefgreifenden Erfahrungen im Leben einer Frau. Sich in diesen prägenden Stunden gut aufgehoben und begleitet zu wissen, ist unabdingbar für ein positives Geburtserlebnis. Wir sind uns dieser Verantwortung bewusst und leben unseren Beruf mit Hingabe, schließlich dürfen wir beim „Familie werden“ dabei sein“, betont Petra Kornexl, die leitende Hebamme in Dornbirn.

Aufmerksamkeit und Zuwendung

Baubeginn für die neue Entbindungsstation mit insgesamt 390 Quadrametern ist im Oktober 2021. Der Umbau erfolgt bei laufendem Betrieb. Dabei verwandeln sich die Kreißsäle „Birke“, „Esche“, „Eiche“ und „Buche“ in Etappen in „Garten“, „Wiese“, „See“, „Berg“ und „Wald“. Der neue Entbindungsbereich wird zudem um drei Ambulanzzimmer mit Wartebereich erweitert und mit einem Reanimationsbereich ausgestattet. „Gerade die ersten Sekunden sind entscheidend. Hier bieten wir größtmögliche Sicherheit und schaffen gleichzeitig eine Wohlfühlatmosphäre für die werdenden Eltern“, betont Bürgermeisterin und Gesundheitsreferentin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann. Das gesamte Team aus Fachärzt:innen, Hebammen und Pflegepersonal begleitet die Eltern mit Rat und Tat sowie der ganzen Aufmerksamkeit und Zuwendung. Dabei setzt die Architektur auf eine wohnliche Atmosphäre und natürliche Materialien, denn schließlich ist die Geburt eines Kindes das Natürlichste auf der Welt. Wo die Kinder zum ersten Mal das Licht der Welt erblicken, wird ein besonderes Augenmerk auf die Beleuchtung gerichtet. Warme Farbtöne sorgen für ein sanftes Ankommen in der Welt.

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+++ Wichtige Information +++

Ersteinschätzung für Patient:innen

Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,

wenn Sie ohne Termin die Ambulanz aufsuchen, werden Sie in der neuen Ersteinschätzung nach dem Manchester Triage System nach Ihrer Behandlungsdringlichkeit eingestuft. Patient:innen mit der höchsten Dringlichkeitsstufe werden herausgefiltert und zeitnah einer Behandlung zugeführt. Wer zuerst Hilfe benötigt, bekommt zuerst Hilfe. Für Patient:innen mit weniger dringlicher Einstufung kann dies bedeuten, dass nachkommende dringendere Patient:innen vorgereiht werden und sich somit ihre eigene  Wartezeit verlängert – es gilt aber auch: Warten bedeutet helfen. 

Hier die wesentlichen Schritte zusammengefasst:

1. e-card stecken und am Terminal ein Ticket ziehen. Auf dem Ticket ist - bei einem Termin - ein Wartebereich vermerkt. Ohne Termin warten Sie auf den Aufruf Ihrer Nummer bei der

2. Anmeldung. Die Schalter sind Mo bis Fr von 7:00 - 13:00 Uhr und Sa von 7:00 bis 12:00 geöffnet. Außerhalb dieser Öffnungszeiten beim Portier anmelden.

3. Im Wartebereich Platz nehmen.

4. Sie werden zur Ersteinschätzung aufgerufen.

Bitte besuchen Sie die Spitalsambulanzen weiterhin nur:
- im Notfall
- mit einer Überweisung und Bestätigung der medizinischen Dringlichkeit einer/eines niedergelassenen Ärzt:in
- wenn ein Termin vereinbart wurde
 
(Stand ab 23.4.2024)