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Neuer Computertomograph Krankenhaus Dornbirn
Neuer Computertomograph Krankenhaus Dornbirn, © Lisa Mathis
Neuer Computertomograph Krankenhaus Dornbirn
Neuer Computertomograph Krankenhaus Dornbirn, © Lisa Mathis

Krankenhaus

Neuer Computertomograph für das Krankenhaus

Neuer Computertomograph für das Krankenhaus

Nachdem das bestehende CT-Gerät am Krankenhaus der Stadt Dornbirn 15 Jahre im Einsatz war und vom Hersteller nicht mehr serviciert werden kann, ist eine Erneuerung notwendig. Neben den herkömmlichen Röntgenuntersuchungen und dem hochmodernen MRT-Gerät ist die Computertomographie ein wichtige radiologische Untersuchungsmethode zur Erstellung von raschen Diagnosen.

„Mit dieser Ersatzbeschaffung ist die Radiologie unseres Krankenhauses medizintechnisch bestens ausgestattet. Gerade für bettlägerige Patientinnen und Patienten ist es wichtig, vor Ort schnelle und schonende Untersuchungsmöglichkeiten verfügbar zu haben“, berichtet Spitalsreferentin Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann. Neben Krankenhauspatientinnen und -patienten werden in der Radiologie auch ambulante Patienten mit Zuweisung eines niedergelassenen Arztes untersucht. Der Beschluss zur Anschaffung wurde in der jüngsten Sitzung der Dornbirner Stadtvertretung gefasst. Insgesamt investiert die Stadt rund 1,2 Millionen Euro in das neue Gerät und die notwendigen baulichen Anpassungen.

Die Computertomographie ist eine Röntgenmethode, bei der die Röntgenstrahlungsquelle und die gegenüberliegenden Messkammern um die Patienten bewegt werden. Mithilfe eines Computers ist es möglich, aus den Messwerten Schnittbilder des menschlichen Körpers zu rekonstruieren. Im Gegensatz zum normalen Röntgenbild können so Organe, krankhafte Gewebe oder Infektionsherde besser hinsichtlich ihrer Form und Lage beurteilt werden. Wie auch bei der normalen Röntgenuntersuchung kann zur besseren Unterscheidung der verschiedenen Gewebe ein Röntgenkontrastmittel verabreicht werden. Mit der CT werden komplexere Knochenbrüche, Organverletzungen, akute Blutungen oder Erkrankungen wie beispielsweise Darmentzündungen, mechanischer Darmverschluss, Leber- und Lungenerkrankungen sowie viele andere Pathologien diagnostiziert. In der Tumordiagnostik und für Verlaufsuntersuchungen von Krebspatienten sind CT-Untersuchungen nicht mehr wegzudenken.

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+++ Wichtige Information +++

Ersteinschätzung für Patient:innen

Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,

wenn Sie ohne Termin die Ambulanz aufsuchen, werden Sie in der neuen Ersteinschätzung nach dem Manchester Triage System nach Ihrer Behandlungsdringlichkeit eingestuft. Patient:innen mit der höchsten Dringlichkeitsstufe werden herausgefiltert und zeitnah einer Behandlung zugeführt. Wer zuerst Hilfe benötigt, bekommt zuerst Hilfe. Für Patient:innen mit weniger dringlicher Einstufung kann dies bedeuten, dass nachkommende dringendere Patient:innen vorgereiht werden und sich somit ihre eigene  Wartezeit verlängert – es gilt aber auch: Warten bedeutet helfen. 

Hier die wesentlichen Schritte zusammengefasst:

1. e-card stecken und am Terminal ein Ticket ziehen. Auf dem Ticket ist - bei einem Termin - ein Wartebereich vermerkt. Ohne Termin warten Sie auf den Aufruf Ihrer Nummer bei der

2. Anmeldung. Die Schalter sind Mo bis Fr von 7:00 - 13:00 Uhr und Sa von 7:00 bis 12:00 geöffnet. Außerhalb dieser Öffnungszeiten beim Portier anmelden.

3. Im Wartebereich Platz nehmen.

4. Sie werden zur Ersteinschätzung aufgerufen.

Bitte besuchen Sie die Spitalsambulanzen weiterhin nur:
- im Notfall
- mit einer Überweisung und Bestätigung der medizinischen Dringlichkeit einer/eines niedergelassenen Ärzt:in
- wenn ein Termin vereinbart wurde
 
(Stand ab 23.4.2024)