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Gesprächssituation
Gespräch im Krankenhaus Dornbirn, © mathis.studio
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Gespräch im Krankenhaus Dornbirn, © mathis.studio

Gesundheit | Krankenhaus

Zahnmedizin für die Kleinsten und Menschen mit besonderen Bedürfnissen

Zahnmedizin für die Kleinsten und Menschen mit besonderen Bedürfnissen

Gesunde Zähne sind wichtig. Gerade bei den Kleinsten sowie bei Menschen mit Handicap ist eine gute Zahnpflege nicht immer ganz einfach. Müssen sie zahnmedizinisch versorgt werden, benötigen sie oft eine Vollnarkose.

Das übernimmt ab dem 7. April 2022 das Team der Anästhesie für Dr. Luise Krause. Sie ist die Zahnärztin für Menschen mit besonderen Bedürfnissen im Bezirk Dornbirn. „Wir freuen uns, dass wir in unserem städtischen Krankenhaus wieder Anlaufstelle für diese wichtigen Zahnbehandlungen sind. Es ist eine sehr wertvolle Kooperation, zugleich setzen wir einen wichtigen Impuls zur Chancengerechtigkeit. Wir wollen Hilfe anbieten, wenn sie notwendig ist. So ist es ein Beitrag für ,Dornbirn lässt kein Kind zurück‘“, betont Krankenhausreferentin und Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann. 
Menschen mit Beeinträchtigung sowie Kinder benötigen ein eigenes Tempo bei der Behandlung. Sie brauchen Zeit und Einfühlungsvermögen, wie auch ein eigenes Team. Es braucht die Mitarbeitenden der Anästhesie, der Kinder- und Jugendheilkunde und der Tageschirurgie sowie das OP-Personal. „Ich freue mich auf diese Zusammenarbeit. Noch mehr freue ich mich für die Patient:innen, die wieder zahnmedizinische Versorgung erhalten. Es ist ein wichtiger Schritt und ein Anfang, die Warteliste dieser besonderen Menschen ist lang“, erklärt Dr. Luise Krause. 

Inklusive Medizin

Einmal pro Monat werden die Zahnbehandlung angeboten. „Derzeit sind drei Patient:innen pro Operationstag geplant und wir werden das Angebot nach Möglichkeit erweitern“, betont OA Dr. Claus Rädler. Der Oberarzt der Anästhesie leitet das OP-Management und kennt den Bedarf aller Beteiligten, „uns allen ist es ein Anliegen, die Wartezeiten für diese Patient:innen zu verkürzen.“ Diese Leistung für Menschen mit besonderen Bedürfnissen aber auch für die Kleinsten benötigt erfahrene Mitarbeiter:innen in Medizin und Pflege. Sie versuchen mit viel Einfühlungsvermögen und Ruhe das Vertrauen der Patient:innen zu gewinnen und damit die Angst vor den notwendigen Eingriffen in Narkose zu nehmen. 

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+++ Wichtige Information +++

Ersteinschätzung für Patient:innen

Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,

wenn Sie ohne Termin die Ambulanz aufsuchen, werden Sie in der neuen Ersteinschätzung nach dem Manchester Triage System nach Ihrer Behandlungsdringlichkeit eingestuft. Patient:innen mit der höchsten Dringlichkeitsstufe werden herausgefiltert und zeitnah einer Behandlung zugeführt. Wer zuerst Hilfe benötigt, bekommt zuerst Hilfe. Für Patient:innen mit weniger dringlicher Einstufung kann dies bedeuten, dass nachkommende dringendere Patient:innen vorgereiht werden und sich somit ihre eigene  Wartezeit verlängert – es gilt aber auch: Warten bedeutet helfen. 

Hier die wesentlichen Schritte zusammengefasst:

1. e-card stecken und am Terminal ein Ticket ziehen. Auf dem Ticket ist - bei einem Termin - ein Wartebereich vermerkt. Ohne Termin warten Sie auf den Aufruf Ihrer Nummer bei der

2. Anmeldung. Die Schalter sind Mo bis Fr von 7:00 - 13:00 Uhr und Sa von 7:00 bis 12:00 geöffnet. Außerhalb dieser Öffnungszeiten beim Portier anmelden.

3. Im Wartebereich Platz nehmen.

4. Sie werden zur Ersteinschätzung aufgerufen.

Bitte besuchen Sie die Spitalsambulanzen weiterhin nur:
- im Notfall
- mit einer Überweisung und Bestätigung der medizinischen Dringlichkeit einer/eines niedergelassenen Ärzt:in
- wenn ein Termin vereinbart wurde
 
(Stand ab 23.4.2024)