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Ferialerinnen
Ferialjob auf der Intensivstation, © Stadt Dornbirn
Ferialerinnen
Ferialjob auf der Intensivstation, © Stadt Dornbirn

Krankenhaus

Wir sind total ferial

Wir sind total ferial

103 Jugendliche sind in diesem Sommer in unserem städtischen Krankenhaus im Einsatz. Die einen verdienen sich als Ferialer Geld, die anderen absolvieren ihr Praktikum. Gefragt ist diese tatkräftige Unterstützung auf jeden Fall. Aktuell sind sie in jedem Stockwerk im Einsatz: Von der Orthopädie und Traumatologie im siebten Stock bis ins Untergeschoss in der Küche. Sie sind im Stockdienst mit vielfältigen Aufgaben tätig, unterstützen die Verwaltung in der IT sowie das Team in der Wäscherei.

„Sie sind eine wertvolle Entlastung für unsere Mitarbeiter:innen, gleichzeitig erhalten sie Einblicke und sammeln erste Berufserfahrungen. Diese jungen Menschen sind die Arbeitskräfte von morgen und vielleicht auch in Zukunft unsere Mitarbeiter:innen“, betont Krankenhausreferentin Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann.

Für die einen ist es eine Premiere, andere sind im Krankenhaus schon fast „alte Bekannte“. Amrei Schwärzler ist dieses Jahr bereits den vierten Sommer als Ferialerin auf der Intensivstation tätig, für die 16-jährige Lara Rädler ist es der erste Ferialjob: „Der erste Eindruck war geprägt von der Geräuschkulisse. Aus den Zimmern dringen Piepsen, Klingeln, Läuten, aber man gewohnt sich rasch an die Signale der Monitore und Geräte.“ Auf der Intensivstation werden nicht nur Patient:innen betreut, die beispielsweise nach einem schweren Unfall in Lebensgefahr schweben, sondern auch um Patient:innen, die zum Beispiel nach großen Operationen vorsorglich engmaschig überwacht werden. „Man erlebt, wie die gut die Teams zusammenarbeiten. Wie Leben gerettet wird und Menschen geholfen.“

Meine Zukunft in der Pflege

Die 19-jährige Katharina Hämmerle beginnt ihr Studium der Gesundheits- und Krankenpflege im Herbst, derzeit ist sie als Ferialerin in der Ambulanz: „Es kann ein paar ruhige Augenblicke geben, dann ist plötzlich so viel los.“ Not- und Unfälle kennen keine Uhrzeit. Das erleben die Praktikant:innen und Ferialer:innen auch mit Diensten am Wochenende. Katharina hat vor zwei Jahren bereits erste Eindrücke beim Ferialjob in der Ambulanz gesammelt und sich jetzt für die Ausbildung entschieden: „Mir macht es viel Spaß hier zu arbeiten. Es ist ein tolles Miteinander, man fühlt sich sehr wohl.“ So erleben die jungen Menschen, wie erfüllend der Beruf sein kann, wenn er Berufung ist.

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+++ Wichtige Information +++

Ersteinschätzung für Patient:innen

Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,

wenn Sie ohne Termin die Ambulanz aufsuchen, werden Sie in der neuen Ersteinschätzung nach dem Manchester Triage System nach Ihrer Behandlungsdringlichkeit eingestuft. Patient:innen mit der höchsten Dringlichkeitsstufe werden herausgefiltert und zeitnah einer Behandlung zugeführt. Wer zuerst Hilfe benötigt, bekommt zuerst Hilfe. Für Patient:innen mit weniger dringlicher Einstufung kann dies bedeuten, dass nachkommende dringendere Patient:innen vorgereiht werden und sich somit ihre eigene  Wartezeit verlängert – es gilt aber auch: Warten bedeutet helfen. 

Hier die wesentlichen Schritte zusammengefasst:

1. e-card stecken und am Terminal ein Ticket ziehen. Auf dem Ticket ist - bei einem Termin - ein Wartebereich vermerkt. Ohne Termin warten Sie auf den Aufruf Ihrer Nummer bei der

2. Anmeldung. Die Schalter sind Mo bis Fr von 7:00 - 13:00 Uhr und Sa von 7:00 bis 12:00 geöffnet. Außerhalb dieser Öffnungszeiten beim Portier anmelden.

3. Im Wartebereich Platz nehmen.

4. Sie werden zur Ersteinschätzung aufgerufen.

Bitte besuchen Sie die Spitalsambulanzen weiterhin nur:
- im Notfall
- mit einer Überweisung und Bestätigung der medizinischen Dringlichkeit einer/eines niedergelassenen Ärzt:in
- wenn ein Termin vereinbart wurde
 
(Stand ab 23.4.2024)