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Digitale Pflegedokumentation
Digitale Pflegedokumentation, © Stadt Dornbirn
Digitale Pflegedokumentation
Digitale Pflegedokumentation, © Stadt Dornbirn

Krankenhaus | Pflege | Pflegeschule

Digitale Patientenakte: schneller, sicherer, papierlos

Digitale Patientenakte: schneller, sicherer, papierlos

Ein großer Schritt in Sachen Digitalisierung ist gemacht: Die bisher handschriftlich geführte Pflegedokumentation wird nun papierlos. Auf einer Bettenstation der Inneren Medizin– als sogenannte Pilotstation – erfolgte der Start. Bis Ende März werden alle bettenführenden Stationen den pflegerischen Teil der Patientenakte elektronisch führen

„Dieser Digitalisierungsschritt bedeutet Echtzeit-Dokumentation und bringt allen Beteiligten enorme Vorteile. Zum einen gewährt die digitale Patientenakte eine immense Sicherheit in der Patientenversorgung auf Grund von Lesbarkeit der relevanten Informationen, zugleich sorgt sie für eine enorme Erleichterung für die Mitarbeitenden und eine Vereinfachung der Prozesse“, freut sich Gesundheitsreferentin und Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann. Die Vorteile der digitalen Anwendung liegen auf der Hand: die Daten und Informationen sind leserlich, kön­nen weiterverarbeitet, analysiert und vergli­chen werden und somit neue Erkenntnisse liefern. „Daher ermöglicht die digitale Patientenakte mehr Qualität und Sicherheit für alle Beteiligten“, betont Pflegeexperte Jakob Köb, Projektleiter der Pflegegruppe. Er ist in der Pflegeentwicklung, gemeinsam mit einem interdisziplinären Projektteam, mit der Realisierung und Umsetzung der Digitalisierung beschäftigt: „Erfolg braucht Menschen. Jene, die Vordenken und es umsetzen. Und jetzt vor allem jene, die es im Alltag leben. Ohne das große Engagement der Mitarbeitenden ist so ein großes Projekt nicht umzusetzen.“ Das A im Anfang steht für analog. „Eine große Herausforderung ist es, die Bedürfnisse und Wünsche der unterschiedlichen Berufsgruppen zu sammeln und diese im Zusammenspiel mit den technischen Möglichkeiten und der bereits teilweise bestehenden elektronischen Dokumentationen in eine bestmögliche Gesamtlösung zusammenzuführen“, erklärt Helmut Schwendinger, der als IT-Mitarbeiter seine fundierten Kenntnisse zur eingesetzten Software ins Projekt einbringt und gemeinsam mit dem Teams bereits an Weiterentwicklungen arbeitet.

Aus der Praxis für die Praxis

Die hohe Akzeptanz der digitalen Dokumentation beruht vor allem auf der Einbindung der Mitarbeitenden in die benutzerfreundliche Software. „Die Mitarbeitenden auf der Inneren Medizin sind sich einig, dass sich das neue System im Haus schnell festsetzen wird“, betont Pflegebereichsleiter der Inneren Medizin, DGKP Jürgen Zengerle. Er brachte seine Expertisen zum Pflegeprozess in die elektronische Patientenakte ein und war vertiefend bei der Einschulung der Mitarbeitenden involviert. Zu den ersten Schritten – der digitalen Dokumentation der Pflege – folgt in den nächsten Schritten der Digitalisierung die sogenannte „Fieberkurve“. „Auch das Verordnen, Vorbereiten und Verabreichen von Medikamenten wird mit der Digitalisierung der Patientenkurve komplett umgestellt und digital abgebildet“, erklärt DGKP Jürgen Zengerle. So ist ein großer erster Schritt auf einer schrittweisen Digitalisierung von Prozessen im Gesundheitswesen getan. Diese Digitalisierung erhöht auch die Datensicherheit. Jederzeit kann nachvollzogen werden, wer Daten gelesen oder bearbeitet hat.

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+++ Wichtige Information +++

Zutrittsregeln für das Krankenhaus Dornbirn

Notfall- und Akutpatient:innen und deren notwendige Begleitperson erhalten immer Zugang zum Krankenhaus!
Für Corona-positive Besucher:innen und Begleitpersonen ist der Eintritt ins Krankenhaus für die Dauer der Verkehrsbeschränkung nicht gestattet. 
Ausnahmen sind möglich, zum Beispiel bei Geburt, Palliativ- und Hospizbegleitung und notwendiger Begleitung von Kindern. 

BESUCHSREGELUNG:

Zwei Besucher:innen pro Patient:in pro Tag sind erlaubt. Für Besuche im Rahmen der Palliativ- und Hospizbegleitung, Seelsorge oder bei kritischen Lebensereignissen sind ebenfalls Ausnahmen möglich, bitte wenden Sie sich an die zuständige medizinische Abteilung.
Haushaltszugehörige minderjährige Kinder werden bei der Besucheranzahl nicht mitgezählt.

Besuchszeiten:

Montag bis Sonntag 14:00 bis 16:00 Uhr
Montag und Donnerstag 18:30 bis 19:30 Uhr

Besucher:innen und Begleitpersonen:

Bitte kommen Sie nach Möglichkeit alleine ins Krankenhaus! Pro Patient:in ist eine Begleitpersonen erlaubt.
Für die Begleitpersonen stationärer und ambulanter Patient:innen gilt die FFP2-Maskenpflicht.

Ausnahmefälle:

Begleitung minderjähriger Kinder u. unterstützungsbedürftiger Personen – max. 2 Personen
Begleitung bei kritischen Lebensereignissen

Während des Aufenthalts im Krankenhaus haben Begleitpersonen und Besucher:innen ab 14 Jahren durchgängig (auch in den Krankenzimmern) eine FFP2-Maske zu tragen und vor Betreten der Abteilung eine hygienische Händedesinfektion durchzuführen. Kinder ab 6 Jahren müssen durchgängig einen MNS tragen. Kinder unter 6 Jahren sind von der Maskentragepflicht ausgenommen. Patient:innen müssen außerhalb ihres Patientenzimmers eine FFP2-Maske tragen.

 

Bitte besuchen Sie die Spitalsambulanzen weiterhin nur:
- im Notfall
- mit einer Überweisung und Bestätigung der medizinischen Dringlichkeit einer/eines niedergelassenen Ärzt:in
- wenn Sie vom Krankenhaus kontaktiert wurden und ein Termin vereinbart ist
 
(Stand ab 16.12.2022)